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Die Sphinx wacht hier. Man wähle seine Worte weise
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Vor kurzem fand ich im RUB Plattenladen die LP Soul Mining von 1983, das erste Album der Band The The.
Und nur im Abstand weniger Tage bei Telök (Goodbye! -_-) in Gelsenkirchen auch noch die CD-Fassung.
Mein Lieblingstitel ist ohne Frage Uncertain Smile mit dem tollen Pianosolo ab 3:24.
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Ich hätte gerne eine Single mit dem Original auf Seite A und der Coverversion auf Seite B.^^
Solid Space - 10th Planet
Magix Sandwich Klub - 10th Planet (Cover)
As we sit in the station, hoping we can go
out into the desert, the glaciers and the snow
on another planet a million miles away
something starts in a spaceshi,p something here to stay
Our other half is missing, it's floating up in space
the people there, they're looking for another place
and now they've found it but we were unaware
we didn't know they'd be hostile
We didn't really care
Now they've got our weapon, now they've got control
they want to take our heart and they want to take our soul
now they're coming for us, better make an escape
gotta take some action, before it gets too late
See them getting desperate, see their logic fade
see them panic and whisper, see their edges fray
and now their planet burns up into thin air
we knew we'd kill them anyway
We didn't really care
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Ein Album zu besprechen hat mir vor kurzem schon Spaß gemacht, deshalb setzte ich das einfach mal ganz frech fort mit The World Is Getting Colder von Lebanon Hanover.
1.) Die World
Das lange Instrumentalintro wirkt etwas zahm. Der Text thematisiert die Kälte, der Beat unterstützt das nicht wirklich. Im letzten Drittel kommt etwas Schneerauschen hinzu und hilft der Kälte etwas auf die Sprünge
2.) Ice Cave
Für mich der interessanteste Titel auf dem Album. Er beginnt mit plinkernden Geräuschen, die sehr gut glitzernde und Tropfende Eiszapfen verbildlichen. Das Kälteecho gibt den Eindruck, als wäre man einer Eishöhle. Das kommt alles sehr gut rüber und wirkt abgeschlossen durch einen coolen (höhö) Instrumentalteil am Ende.
Zum ersten Mal gehört haben ich das Lied in einem Zug und die Umstände machen es mir etwas mystisch. Es war ein realtiv gemäßigtes Wetter, aber der Himmel recht grau und trübe. Ich war sehr müde und ließ den MP3-Player einfach laufen. Schon beim vorigen Lied bin ich, da sehr müde, eingedöst. Ice Cave erreichte mich demzufolge in einem Dämmerzustand, und mein Gehirn suchte sich ob der Klänge unkontrolliert eigene Bilder. Was dazu führte, dass ich das PEZ-Girls vor mir sah, das mit seltsamen Lachen, wie in einer abstrakten Mordrekonstruktion von Detektiv Conan, sagte
statt "I need you to save me".
3.) No.1 Mafioso
Der Titel ging mir zuerst ziemlich auf die Nerven (I know what people think of me), habe mich etwas dran gewöhnt aber ihn nicht liebgewonnen.
4.) Sand
ist fast wie ein Lied der ersten Neuen Deutschen Welle. "Grab deinen Körper in den Sand. Jetzt finde ich deinen Kopf nicht mehr" ist ein faszinierendes Szenario.
5.) Totally Tot
Die chargierende, leiernde Hauptmelodie gefällt mir. Der etwas monotone Text "echt gefährlich gesungen^^" wird durch ebenfalls chargierende Höhen gut strukturiert. In der zweiten Hälfte übernimmt die instrumentalmelodie die Hauptrolle und wird leider etwas monoton
6.) Kunst
die Melodie ist etwas dumpf, wie durch ein Tuch, dennoch interessant "Ist es eingerahmt oder nur ein Rahmen oder ist es etwa Art?" Das gefällt mir.
7.) Die World II
Das langes Instrumentalintro, gefällt mir besser als in "Die World", William Morris klingt hier ein bißchen wie Kurt Cobain mit Schulterpolstern.^^
8.) _
Besonders intereessant ist die einfache Tonmelodie um 00:28. der Text erscheint etwas weinerlich (sorry^^), aber ich mag die Zeile "und alle Menschen die mir erzählen vom Nebel und ihrem Leben".
Faszinierend! Lässt mich an Nebel als einen ständigen Begleiter und Faktor denken.
Offene Blicke, undurchsichtige Pfade. Laute Rufe und drückende Stille. Hurrah!
9.) Canibal
Ich mag den tiefen schleppenden Anfangston mit dem durchgepressten "Bones, delicious bones!", die technische Melodie wirkt schön dunkel und durch zugeschaltete Geräusche wie fernes Lachen belebt.
10.) Einhorn
Text (etwas kitschig) und Musik sind sehr ineinader verwoben. Die Melodie erinnert mich an Med Sci 1 aus dem System Shock 2 Soundtrack.
11.) Sunderland
Die Bassgitarre bildet zusammen mit dem Echobeat ein gutes Intro. Der Textteil ist für mein Empfinden etwas fade mit zu vielen Wiederholungen.
12.) I Love You
Das "Boohh Wahhh" im Intro hat starke SNES-Musik Assoziationen. Die Texte gesungen mit Roboterstimmen sind mir zu sprechgesangig und thematisch zu fies.
13.) Delicious & Gorgeous
Klingt als ob man den Gesang durch den Lichtschacht des Hauses hört. Etwas beunruhigend. Zum Glück heißt das Lied nicht Canibal.^^
14.) A Little More Hate
...empfinde ich bei jedem Hören für dieses Lied. Ich mag es nicht, liegt auch an dem tischtennisartigen Geräusch im Hintergrund.
15.) Loch Ness
Ein sehr kurzes Lied und auf seine Weise großartig. Wie die langsame Gruselfassung eines Kinderliedes gespielt in der verfallenen Lobby eines Besucherzentrums. Zeilen wie "Tonight I’m going to eat all the tourists. Tonight I’m going to eat you all" verdienen eine Preis!!
16.) Brainless And Faceless
Ein kurzer Liedfetzen, der wirkt wie Teil von etwas größerem. Der Synthesizergesang im Mittelteil ist sehr interessant. Er kommentiert "a brainless and faceless creature".
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Ich mag besonders den Typ mit dem Bart unten rechts^^
fluechtig ... link (0 Kommentare) ... comment
Nachdem ich im März die Single Sandy Edwards von Action Biker gekauft hatte, wollte ich natürlich auch ihr einziges bisheriges Album haben. Das letzte Mal kam die Sendung aus England, diesmal aus den USA (Ist schon verrückt).
Zur Abwechslung versuche ich mich hier mal als "Rezensent" und schreibe auf, was mir den einzelnen Titeln einfällt. Ist vielleicht ein bißchen interessanter, auch mal gedankliche neben tatsächliche Bilder zu stellen!?
1.) Intro beginnt mit Trommeln und Rauschen geht in der zweiten Hälfte programmatisch in die Themen des Albums über.
2.) Love For Sure ist eigentlich eines meiner Lieblingslieder von Action Biker, aber leider überschattet auf der CD-Version das Echo zu stark den Text. Ich würde stattdessen zu ihrer charmanten Fassung auf Youtube raten:
3.) By Myself hat eine schöne Begleitung durch einen gezupften Bass als Rhytmus und dem Flötenspiel von ihrem Vater Bo Nyberg.
4.) Tavaststjärnegatan ist als kurzes Instrumentalstück schön zurückgenommen.
5.) Refridgerator: Zuerst war ich kein Fan, weil die Melodie etwas aufwühlend wirkt. Aber nach der ersten Minute wirft Refridgerator etwas fast chiptuneartiges hinein und der Titel wird insgesamt ruhiger.
6.) La Durée: Kurzes (leider wirklich kurz) Xylophon Instrumentalstüc; erinnert mich ein bißchen an die durch Tron inspirierte Musik aus dem Spiel Tron 2.0.
7.) Hesperian Puisto: Ah, der Grund warum ich dieses Album haben wollte. Action Biker unternimmt einen mystischen Spaziergang durch den Park Hesperian Puisto in Helsinki. Wahrscheinlich früh morgens und bleiche, nebelhafte Geister erheben sich ob ihres Gesangs aus den taubenetzten Wiesen.
Die Glocken erinnern mich an die Pendeluhr im Speisezimmer meiner Großeltern. Ich habe dort gerne die Zeiger verdreht, damit das tiefe Glockenspiel losging. (Konsequenterweise müsste das Lied noch ein
"Geh wech vonn die Uhr da hinten!" enthalten^^)
Das Musikvideo ist sehr interessant.
Als ich das zum ersten Mal sah, war ich verwirrt darüber, dass sie an der unglaublich lauten Straße (dass das Lied nach einem Park benannt war wusste ich da noch nicht) entlangläuft und ihr Gesang fast untergeht. Aber schlußendlich drückt sie den Lärm dann doch etwas herunter.
8.) A Tiger In My Garden ist ein sehr kurzes Instrumentalstück. Ein Tiger, der "Eple" von Röyksopp hört? Das würde Sarah Nyberg Pergaments Garten mit der ganzen Welt verknüpfen!
9.) I Look Out For You: Nach einer kurzen Brücke übernimmt unterwasserartiges Klimpern die Regie und lässt mich weniger an das Herumtollen im Schnee und eher als eine Reise zum Meeresboden denken. Das wird natürlich durch das Video verstärkt. Hier gehts auch noch ins Weltall!
10.) Dance To Keep From Crying ist ein (für mich zu) kurzes Instrumentalstück. Die gestufte Piepsfolge wird langsam bereichert und endet mit einem tiefen Heimorgelton, der gerne eine größere Rolle hätte haben können.
11.) ICA Lappis: Das Piepsen kommt wieder und bildet den Hintergrund für Action Bikers Einkaufstouren durch das Lebensmittelgeschäft. Insgesamt sollte es mehr Lieder über das Einkaufen geben. Also jetzt nicht speziell auf diesem Album sondern generell!
12.) Too Much Distance: Das kurzes Instrumentalstück schlägt tiefe, klingende Töne an. Ich hatte schon immer eine Schwäche dafür. Stimmt einen etwas traurig, aber auch vorsichtig optimistisch. Passt zum nächsten Titel
13.) Frosty Snow Winter, der Quasi Too Much Distance als gesungene Version ist.
14.) A Fight: Im Vergleich zu By Myself und Love for Sure mochte ich A Fight in der Digfi Session nicht so sehr (etwas zu viel für mich^^). Auf dem Album wirkt das verstärkte Echo im Vergleich zu Love for Sure etwas besser und angemessener.
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Zu meiner großen Begeisterung hat das Label Vinyl-on-demand im Juli 2015 eine LP und 7" mit einer großen Zahl von Ti-Tho Liedern herausgebracht, die man hier kaufen kann.
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Die Musiksender im Fernsehen spielten noch Musik (kann man heute kaum noch glauben^^) und so fand ich da ein paar Sachen die ich mochte.
Als also nun das Internet zu mir kam, so um 2006 herum, klapperte ich erstmal die mir bekannte Musik ab. Auf einer Seite namens radiobloggclub (in der damaligen Form schon lange fort) konnte man zB. gezielt nach Titeln suchen oder sehr lange Playlists hören. Letzteres eignete sich gut dazu neue Musik per Zufall zu finden.
So stieß ich auf die ungarische Band Amber Smith und den Titel Hello Sun von 2006.
Und vor kurzem fand ich im Plattenladen an der Uni in der Single-Kiste, in die ich sonst kaum reinschaue, tatsächlich das Lied als 7".
Dank des Internets ist es heute leicht interessante und obskure Musik zu finden, von der man vorher nie gehört hatte. Ein Prozess der für mich noch weitergehen wird...
Es ist schön ein Stück des Anfangs dieses Weges in der Hand halten zu können.
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