Sonntag, 17. Mai 2015
Goldener Schädel
ein goldener Schädel aus Bonbonpapier
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Dieser Schädel entstand während ich die Serie Lost schaute.
Zuerst hatte ich eine Kugel aus Bonbonpapier. Die habe ich mit der Zeit mit Zahnstochern durchlöchert und auf der scharfen Fensterkante gespalten. Für kurze Zeit hatte ich eine Art Pacman; der wurde aber immer platter und transformierte sich durch ständigen Druck zu seiner jetzigen Form.

Die Zahnstocher geben dem Schädel etwas "wildes" und doch technisches, so als wären die Holzstücke Konstruktionsstangen für das Schädelgerüst. Dennoch ist der Unterkiefer ziemlich fragil.

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Freitag, 17. April 2015
2000 Tage - wie die Zeit rast
2000 Tage Großband
Eine Zwei und drei Nullen. Was für eine Zahl!
Die alten Bilder rauschen erneut vorbei und es werden noch weitere hinzukommen. Nächstes Ziel: 3000. Woot! Woot!

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Freitag, 6. März 2015
der lachende Pianist
http://www.tiborplanet.de/blogg/der_lachende_pianist.mp3

Dank der Hilfe von dasendlichetagebuch kann ich hier einen weiteren seltsamen Tonfetzen präsentieren. Eine in den 80ern gemachte Aufnahme von einem Pianostück. Soweit so gut. Doch plötzlich fängt der Spieler an zu lachen...

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die Kassettenfliege
http://www.tiborplanet.de/blogg/fliege.wav

Ein seltsames Gefühl; viele Jahre lang kannten nur sehr wenige Personen die Fliege von der Kassette, jetzt wird sie weltweit hörbar.

Es handelt sich um eine Aufnahme von einer Hörspielkassette. Ganz am Ende der Aufnahme summt kurz und sehr leise die Fliege durch den knisternden Klangraum.

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Samstag, 28. Februar 2015
Jim, I think this TV is pregnant
Leonard Nimoy * 26. März 1931, † 27. Februar 2015

A persoanl tribute to Leonard Nimoy
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Samstag, 7. Februar 2015
The Whiteness of the [World]
Am letzen Freitag sollte es per Bus auf eine Exkursion gehen. Wir mussten abrechen, als sich draußen Melvilles Kapitel 42 manifestierte.


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Dienstag, 20. Januar 2015
Blurred times keep rolling
Am Anfang stand die Verwunderung darüber wie alles zerfällt.
Ist ja seltsam, wenn es einer gemalten Hand passiert. Noch seltsamer allerdings, wenn einem selbst Sachen zerspringen. Zum Glück keine Hand ( dieser Spaß muss noch warten), sondern Gegenstände.

- Zuerst die Uhr; das poröse Armband fiel auseinander und ich muss die Uhr jetzt in der Hosentasche mit mir rumschleppen. Natürlich kremple ich auch nach etwa drei Wochen noch immer den Ärmel nach oben, um die Zeit abzulesen. Dann fällt mir ein, wo die Uhr aktuell ist und ich krame sie mühsam aus den Tiefen der Tasche heraus. (Der silberne Einstellknopf verheddert sich wahnsinnig gerne and irgendwelchen Fäden und verstellt die Uhrzeit)

- Danach der MP3-Spieler: Fiel mir an der Uni aus dem Spind. War mir 2010 schon passiert; damals halbierte sich die sichtbare Fläche diagonal auf die Hälfte und die Schwärze wucherte langsam nach links. Jetzt also kompletter Blindflug. Gerne würde ich einen neuen Player haben, die sind aber alle so blöde Dinger mit Scheibenwischgefummel. Ich will KNÖPFE!

- Vorläufiges Finale: Eigentlich nicht zu toppen. Abends nehme ich meine Brille ab und...klack...zerbrochen.
Die Hälften über die Augen haltend, damit ich wenigstens etwas sehe, grub ich meine vorherige Brille aus. Vor 5 Jahren zuletzt getragen und hat mit meiner Dioptriezahl nicht wirklich Schritt gehalten. Also laufe ich seither mit einem Schärferadius von gefühlten 3 Metern herum. In den ersten Tagen war mir schummrig und ich schwankte wie ein Besoffener durch die engen Etagenkorridore der Verbundsbibliothek meines Vetrauens.
Natürlich machte ich mich auf, Ersatz zu suchen.
Das Resultat war ein Debakel, denn scheinbar ist die Form meiner Gläser momentan total out/uncool, so daß es kein Gestell gibt, an die man die Gläser anpassen könnte.

Für die nächste Zeit ist also noch Nebel vor den Augen angesagt. Und statt Gesichtern rosa Flecken mit schwarzen Flecken als Augen, keinen Nasen, und skurill morphenden Formen als Mündern. Na, zum Glück kann ich, leidlich, fernsehen und relativ gut den Computerbildschirm erkennen.

Blurred times keep rolling, got to glance to escape now


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Sonntag, 28. Dezember 2014
Verbände

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Ich würde für das Bild gerne noch eine Version mit Kohleumrahmung machen. Das in Kombination mit dem warmen Licht sieht bestimmt interessant aus.

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Donnerstag, 28. August 2014
Discs of vinyl Tron Contest
Greetings, programs!

Der Film Tron hat nicht nur eine faszinierende Ästethik, sondern auch einen sehr schönen orchestralen Synthesizer Soundtrack von Wendy Carlos; bekannt für ihre genialen Soundtracks zu Uhrwerk Orange und Shining.

Der Tron Soundtrack wird jetzt wieder herausgebracht. Diesmal in durchsichtigem blauen Vinyl! Infos dazu gibt es hier.

LDSO (ein Tron 2.0 gaming und modding Clan) verlost zur Feier des Anlasses drei mal diese coolen leuchtenden Scheiben in ihrem

TRON Vinyl Soundtrack Contest

Vier tronaffine Fragen sind zu beantworten, dann nimmt man an der Verlosung teil. Teilnahmeschluss ist der 31. August 2014.

Ich habe das mal zum Anlass genommen, alles was ich an Tron Zeug habe zusammenzutragen:
my Tron collection
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Obere Reihe von links nach rechts: englisches Bilderbuch, französisches Pop-Up Buch, Soundtrack auf Schallplatte

Mittlere Reihe: Roman auf Deutsch, der Film natürlich (Mal sehen ob ich Tron Legacy auch mal kaufe...), die deutsche Hörspielfassung, Soundtrack auf CD

Untere Reihe: aufziehbares Lightcycle von Tomy, das PC Spiel Tron 2.0 von Monolith Productions, ein Set mit Tron Sammelkarten.

Unten drunter: Tron Adidas Jacke


Schließen möchte ich mit diesem großartigen französischen Fan-Video, das wirklich perfekt die Spannung und Atmosphäre der Light Cycle Sequenz einfängt.


Tron suédé von freres-hueon

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Donnerstag, 14. August 2014
Die Tatort Synthesizer Gurke
http://tiborplanet.de/blogg/tatort.mp3

Mein Lieblingstonausschnitt aus einem Tatort überhaupt.
Der Tatverdächtige versteckt sich in einer abgedunkelten Wohnung, lässt sensationelle Synthesizermusik im Radio laufen, nimmt ein Glas aus dem Kühlschrank (Deckel rollt auf Oberfläche) und mampft eine Gurke

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