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Dienstag, 20. Januar 2015
Blurred times keep rolling
gff, 14:19h
Am Anfang stand die Verwunderung darüber wie alles zerfällt.
Ist ja seltsam, wenn es einer gemalten Hand passiert. Noch seltsamer allerdings, wenn einem selbst Sachen zerspringen. Zum Glück keine Hand ( dieser Spaß muss noch warten), sondern Gegenstände.
- Zuerst die Uhr; das poröse Armband fiel auseinander und ich muss die Uhr jetzt in der Hosentasche mit mir rumschleppen. Natürlich kremple ich auch nach etwa drei Wochen noch immer den Ärmel nach oben, um die Zeit abzulesen. Dann fällt mir ein, wo die Uhr aktuell ist und ich krame sie mühsam aus den Tiefen der Tasche heraus. (Der silberne Einstellknopf verheddert sich wahnsinnig gerne and irgendwelchen Fäden und verstellt die Uhrzeit)
- Danach der MP3-Spieler: Fiel mir an der Uni aus dem Spind. War mir 2010 schon passiert; damals halbierte sich die sichtbare Fläche diagonal auf die Hälfte und die Schwärze wucherte langsam nach links. Jetzt also kompletter Blindflug. Gerne würde ich einen neuen Player haben, die sind aber alle so blöde Dinger mit Scheibenwischgefummel. Ich will KNÖPFE!
- Vorläufiges Finale: Eigentlich nicht zu toppen. Abends nehme ich meine Brille ab und...klack...zerbrochen.
Die Hälften über die Augen haltend, damit ich wenigstens etwas sehe, grub ich meine vorherige Brille aus. Vor 5 Jahren zuletzt getragen und hat mit meiner Dioptriezahl nicht wirklich Schritt gehalten. Also laufe ich seither mit einem Schärferadius von gefühlten 3 Metern herum. In den ersten Tagen war mir schummrig und ich schwankte wie ein Besoffener durch die engen Etagenkorridore der Verbundsbibliothek meines Vetrauens.
Natürlich machte ich mich auf, Ersatz zu suchen.
Das Resultat war ein Debakel, denn scheinbar ist die Form meiner Gläser momentan total out/uncool, so daß es kein Gestell gibt, an die man die Gläser anpassen könnte.
Für die nächste Zeit ist also noch Nebel vor den Augen angesagt. Und statt Gesichtern rosa Flecken mit schwarzen Flecken als Augen, keinen Nasen, und skurill morphenden Formen als Mündern. Na, zum Glück kann ich, leidlich, fernsehen und relativ gut den Computerbildschirm erkennen.
Blurred times keep rolling, got to glance to escape now
Ist ja seltsam, wenn es einer gemalten Hand passiert. Noch seltsamer allerdings, wenn einem selbst Sachen zerspringen. Zum Glück keine Hand ( dieser Spaß muss noch warten), sondern Gegenstände.
- Zuerst die Uhr; das poröse Armband fiel auseinander und ich muss die Uhr jetzt in der Hosentasche mit mir rumschleppen. Natürlich kremple ich auch nach etwa drei Wochen noch immer den Ärmel nach oben, um die Zeit abzulesen. Dann fällt mir ein, wo die Uhr aktuell ist und ich krame sie mühsam aus den Tiefen der Tasche heraus. (Der silberne Einstellknopf verheddert sich wahnsinnig gerne and irgendwelchen Fäden und verstellt die Uhrzeit)
- Danach der MP3-Spieler: Fiel mir an der Uni aus dem Spind. War mir 2010 schon passiert; damals halbierte sich die sichtbare Fläche diagonal auf die Hälfte und die Schwärze wucherte langsam nach links. Jetzt also kompletter Blindflug. Gerne würde ich einen neuen Player haben, die sind aber alle so blöde Dinger mit Scheibenwischgefummel. Ich will KNÖPFE!
- Vorläufiges Finale: Eigentlich nicht zu toppen. Abends nehme ich meine Brille ab und...klack...zerbrochen.
Die Hälften über die Augen haltend, damit ich wenigstens etwas sehe, grub ich meine vorherige Brille aus. Vor 5 Jahren zuletzt getragen und hat mit meiner Dioptriezahl nicht wirklich Schritt gehalten. Also laufe ich seither mit einem Schärferadius von gefühlten 3 Metern herum. In den ersten Tagen war mir schummrig und ich schwankte wie ein Besoffener durch die engen Etagenkorridore der Verbundsbibliothek meines Vetrauens.
Natürlich machte ich mich auf, Ersatz zu suchen.
Das Resultat war ein Debakel, denn scheinbar ist die Form meiner Gläser momentan total out/uncool, so daß es kein Gestell gibt, an die man die Gläser anpassen könnte.
Für die nächste Zeit ist also noch Nebel vor den Augen angesagt. Und statt Gesichtern rosa Flecken mit schwarzen Flecken als Augen, keinen Nasen, und skurill morphenden Formen als Mündern. Na, zum Glück kann ich, leidlich, fernsehen und relativ gut den Computerbildschirm erkennen.
Blurred times keep rolling, got to glance to escape now
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