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Montag, 26. Juli 2010
Ein -beinah- Lebenswerk
gff, 22:56h
Mal gut, daß ich kein Künstler bin, denn das hier geht schon richtig herbe in diese Richtung!
Eine Menge Kronkorken aufgereiht auf einer Fensterbank. Über Jahre durch trinkfreudige Aktivitäten zusammengesammel. Korken von "fremdgetrunkenen" Flaschen kamen dabei nicht ins Haus, respektive die Fensterbank.
Kleine Sammlungen wurden tagelang in der Hosentasche herumgetragen und ab und zu auf verbleibenen Geruch getestet. Dazu war es nötig eine bestimmte Flaschenschütteltechnik zu entwickeln, Zwecks längerer Geruchhaftung(Dauer war hier aber nur circa 1 Tag, leider nicht mehr). Die Anordnungsfolge auf der Fensterbank entschied sich über ein ziemlich launenhaftes System von Bevorzugungen. Tatsächlich mochte ich an manchen Tagen entweder die linke oder rechte Seite lieber und hatte auch spezielle Favouriten unter den Taschenkorken.
Ich fing mit einem äußeren Ring an und folgte bei der weiteren Auslegung einem besonderen System(welches ich hier NICHT verraten werde, Pech gehabt!^^), das aus einigen komplexen Mustern bestand.
Derweil ich immer weiter sammelte, wuchs die Anzahl der Kronkorken natürlich an und ich begann Berechnungen über die noch zu sammlende Menge anzustellen.
Das Problem der zu engen Linie in der Mitte löste ich durch Vital-Korken, die aber nicht ganz bis unten durchgehalten wurde, weil ich das Zeug nicht mag.
Daher behalf ich mir mit je einem Cola und "Aloha" Korken(ein besondere Geschichte ist damit verbunden).
Aber ich mag, wie sich da oben die Vital-Korken aufgebäumt haben! Wie Eisschollen, Kontinentalplatten oder Nanopartikel unter einem Mikroskop.
Ein immer größeres Problem wurde die Hygiene:
tote Fliegen und Willis(so nenne ich eine Art von Käfer) fiel zwischen die Korken und teilte sich den Raum mit Staub und Ruß. Zum putzen war das 'Werk' zu fragil, aber immerhin ist der Staub eine schöne Symbiose eingegangen mit den Korken und hat ihm eine Patina gegeben.
An zwei Stellen sind Korken falsch gelegt. Das liegt darin begründet, daß ich mir damit etwas merken wollte. Was das war habe ich leider vergessen...
Mir fällt auch grade erste ein, daß ich eigentlich den Fortschritt für die Nachwelt hätte dokumentieren müssen. Nunja/Tjaor, eventuell werde ich eine Sammlung -Nummer Zwei- (ohne weißen Alarm) anlegen.
HöHö! Wer mir sagen kann, wieviele Korken insgesamt auf der Fensterbank liegen gewinnt einen der Korken! Echt!! Kein Witz!!!
Eine Menge Kronkorken aufgereiht auf einer Fensterbank. Über Jahre durch trinkfreudige Aktivitäten zusammengesammel. Korken von "fremdgetrunkenen" Flaschen kamen dabei nicht ins Haus, respektive die Fensterbank.
Kleine Sammlungen wurden tagelang in der Hosentasche herumgetragen und ab und zu auf verbleibenen Geruch getestet. Dazu war es nötig eine bestimmte Flaschenschütteltechnik zu entwickeln, Zwecks längerer Geruchhaftung(Dauer war hier aber nur circa 1 Tag, leider nicht mehr). Die Anordnungsfolge auf der Fensterbank entschied sich über ein ziemlich launenhaftes System von Bevorzugungen. Tatsächlich mochte ich an manchen Tagen entweder die linke oder rechte Seite lieber und hatte auch spezielle Favouriten unter den Taschenkorken.
Ich fing mit einem äußeren Ring an und folgte bei der weiteren Auslegung einem besonderen System(welches ich hier NICHT verraten werde, Pech gehabt!^^), das aus einigen komplexen Mustern bestand.
Derweil ich immer weiter sammelte, wuchs die Anzahl der Kronkorken natürlich an und ich begann Berechnungen über die noch zu sammlende Menge anzustellen.
Das Problem der zu engen Linie in der Mitte löste ich durch Vital-Korken, die aber nicht ganz bis unten durchgehalten wurde, weil ich das Zeug nicht mag.
Daher behalf ich mir mit je einem Cola und "Aloha" Korken(ein besondere Geschichte ist damit verbunden).
Aber ich mag, wie sich da oben die Vital-Korken aufgebäumt haben! Wie Eisschollen, Kontinentalplatten oder Nanopartikel unter einem Mikroskop.
Ein immer größeres Problem wurde die Hygiene:
tote Fliegen und Willis(so nenne ich eine Art von Käfer) fiel zwischen die Korken und teilte sich den Raum mit Staub und Ruß. Zum putzen war das 'Werk' zu fragil, aber immerhin ist der Staub eine schöne Symbiose eingegangen mit den Korken und hat ihm eine Patina gegeben.
An zwei Stellen sind Korken falsch gelegt. Das liegt darin begründet, daß ich mir damit etwas merken wollte. Was das war habe ich leider vergessen...
Mir fällt auch grade erste ein, daß ich eigentlich den Fortschritt für die Nachwelt hätte dokumentieren müssen. Nunja/Tjaor, eventuell werde ich eine Sammlung -Nummer Zwei- (ohne weißen Alarm) anlegen.
HöHö! Wer mir sagen kann, wieviele Korken insgesamt auf der Fensterbank liegen gewinnt einen der Korken! Echt!! Kein Witz!!!
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